
Herzlich Willkommen zur iVLT Academy
Die Corona Pandemie hat einen Prozess beschleunigt, der sich nachhaltig auf unser Arbeitsleben auswirken wird. Viele haben die Vor- aber auch die Nachteile von Homeoffice hautnah kennengelernt. Hybride und flexible Arbeitsmodelle, die Homeoffice, mobiles Arbeiten und klassische Arbeit im Büro ermöglichen, gehört die Zukunft.
Vielen wird zunehmend bewusst, dass die Zusammenarbeit in virtuellen und verteilten Teams zusätzlicher Kompetenzen bedarf, um wirksam und erfolgreich zu sein. Nach wiederholten Anfragen bietet das iVLT dieses Jahr ein entsprechendes Fortbildungsprogramm an.
Termine im Überblick
- Auch in 2022 werden wir die Module anbieten. Sowohl einzeln, als auch als vollständige Ausbildung. Bei Interesse bitte melden
Gemeinsam und mit Freude lernen
Flexibler, digitaler Input und Präsenzseminare im Schwarzwald
Neben interessanten Impulsen von mir und externen Experten stehen Austausch und Übung mit anderen Teilnehmern im Vordergrund. Dabei soll das Lernen leicht sein und Spaß machen, wie das Reisen in verschiedene Länder und Kulturen. Die iVLT-Akademie bietet somit eine Plattform für gemeinsames Reisen und Lernen. Dabei bestimmt jeder selbst das Tempo seiner Reise.
Die Module sind zwar logisch aufeinander abgestimmt, dennoch bieten sie die Möglichkeit jedes einzeln und in unterschiedlicher Reihenfolge zu absolvieren. Jedes der Module besteht aus mehreren Themen, die über eine Zeitraum von 2-3 Monaten verteilt werden. Im wesentlichen finden die Termine virtuell statt. Modul 2 und 5 beinhalten mehrtägige Präsenzseminare.
Bei Interesse an der Teilnahme oder weiteren Fragen, schickt bitte eine E-Mail an info@ivlt.eu.

Modul 1
Resonanz in virtuellen Meetings und Workshops
Viele virtuelle Meetings sind stark von einer einseitigen Kommunikation geprägt, der die Resonanz fehlt. Dies führt häufig zu Unsicherheit über die eigene Wirksamkeit. Das Modul 1 beleuchtet verschiedene Aspekte virtueller Meetings und wie es gelingen kann, diese zu einer echten persönlichen Begegnung und Zusammenarbeit zu machen.
Modul 2
Ich in meiner Führungsrolle in der Gestaltung virtueller Zusammenarbeit

Modul 4
Unterschiedlichkeit & Diversität – Team- & Kulturentwicklung


Modul 3
Erfolgreiche Zusammenarbeit im verteilten und virtuellen Team

Modul 5
Konsolidierung – Stärkung meiner Ressourcen im Führen verteilter und virtueller Gruppen und Teams
Die Teilnahme an der Akademie ist aus mehrfacher Sicht nicht umsonst. Zunächst steht im Vordergrund, dass die interessierten Teilnehmer eine gemeinsame Plattform zu haben, um zu lernen und sich auszutauschen. Gleichzeitig werden die Seminare, Workshops und Vorträge professionell vorbereitet und durchgeführt. Schritt für Schritt baue ich auch eine professionelle technische Lern- und Kollaborationsplattform auf, was mit einigen Kosten verbunden sein wird. Was jeder bereit ist, dafür zu bezahlen, hängt von zahlreichen Parametern ab, nicht zuletzt, ob er/sie das privat bezahlen muss oder ob die Firma bezahlt.
Aktuell möchte ich allen die Möglichkeit zur Teilnahme geben, die wirklich Interesse daran haben, regelmäßig teilzunehmen, unabhängig von den individuellen finanziellen Möglichkeiten. Die regelmäßige oder kontinuierliche Teilnahme sind nicht nur für mich und die Vorbereitung wichtig, sondern auch für alle Teilnehmer, die eine gewisse Verlässlichkeit erwarten dürfen. Insbesondere für bestimmte Workshops und Übungen ist das erfolgskritisch.
Sollten für bestimmte Seminare oder Workshops externe Kosten für mich anfallen, z.B. Raummiete oder Lizenzkosten für Software, dann werde ich dafür einen Preisrahmen vorab bestimmen.
Ich bin zuversichtlich, dass jeder Teilnehmer einen angemessenen Preis finden wird, den sie/er oder die Firma bereit sind zu bezahlen. Das sollten wir individuell besprechen. Da es sich um Fortbildungen handelt, werde ich auch entsprechende Rechnungen erstellen.
Mittelfristig werde ich das Modell sicherlich anpassen und Preisrahmen vorschlagen oder festlegen. Doch aktuell gilt das obige.
In zahlreichen Gesprächen mit Personen, die nun Teams im Homeoffice und virtuell führen, habe ich vor allem Verunsicherung gespürt. Verunsicherung durch fehlende Resonanz, da die virtuelle Kommunikation ja sehr eingeschränkt ist. Verunsicherung in Bezug auf die Selbstwirksamkeit.
Kann ich meinen Mitarbeitern trauen? Wie kann ich ein notwendiges Maß an Kontrolle ausüben ohne dass meine Mitarbeiter dies als Mistrauen empfinden? Wie gehe ich damit um, wenn mein Vertrauen missbraucht wurde.
Wie kann ich sicherstellen, dass das Team noch in die richtige Richtung läuft. Wie kann ich Selbstverantwortung und Selbstorganisation fördern und gleichzeitig für Transparenz im Team sorgen?
Dies sind nur ein paar der Fragestellungen, denen wir uns im Ausbildungsprogramm widmen werden. Vertrauen, Selbstverantwortung/-organisation und Transparenz sind drei wesentlichen Erfolgsfaktoren in jedem Team, doch in gerade in virtuellen Teams werden diese zur Herausforderung.
Im vollständigen Ausbildungsprogramm werden alle wesentlichen Aspekte von virtueller Führung und Zusammenarbeit in verteilten Teams behandelt. Es besteht aus fünf Modulen, die sich über einen Zeitraum von ca. einem Jahr verteilen. In einer festen Gruppe kann ein persönlicher, vertrauensvoller und damit intensiver Austausch stattfinden. Zwei der Module finden als 2-3 tägige Präsenzveranstaltungen statt. Die anderen Module werden virtuell und meist in kleineren Einheiten von 2-4 Stunden durchgeführt, so dass sie leichter in den Arbeitsalltag integriert werden können. In Seminaren werden Themen konzentriert über einen oder mehrere Tage behandelt. Bei den Workshops steht die Übung in der Gruppe im Vordergrund. Das Ausbildungszertifikat „Führung verteilter und virtueller Teams“ wird erteilt, wenn mindestens 80% des Programms absolviert wurde.
In Ergänzung werden zum eLearning Inhalte zum Selbststudium bereitgestellt. Teilnehmer des Ausbildungsprogramms haben freien und kostenlosen Zugriff auf alle vorhandenen und zukünftigen Inhalte. Andere Interessierte können einen zeitlich begrenzten Zugriff auf Premium Inhalte erwerben.
Neben dem Ausbildungsprogramm gibt es Einzelseminare oder -workshops, die separat ausgeschrieben werden.
Das Ausbildungsprogramm beinhaltet fünf Module. In den beiden ersten Modulen geht es vor allem um die eigenen Kompetenzen als Führungsperson. Die folgenden Module fokussieren auf den Systemkontext, d.h. „Ich als Führungsperson und das Team, die Gruppe oder das Projekt“.
Modul 1: Vom „Alleinunterhalter“ zur gemeinsamen virtuellen Zusammenarbeit in Workshops
Modul 2: Ich in meiner Führungsrolle eines virtuellen Teams
Modul 3: Erfolgreiche Zusammenarbeit im verteilten und virtuellen Team gestalten
Modul 4: Unterschiedlichkeit & Diversität – Team- & Kulturentwicklung
Modul 5: Konsolidierung – Stärkung meiner Ressourcen im Führen verteilter und virtueller Teams
Die Module 3 und 5 sind als Präsenzveranstaltungen geplant. Die anderen Module werden jeweils in mehrere, virtuelle Einheiten von 2-4 Stunden aufgeteilt. So soll eine Integration in den Arbeitsalltag ermöglich und zu viel Reisen vermieden werden. Außerdem entspricht diese Form dem Alltag der virtuellen Zusammenarbeit. Insgesamt umfasst die Ausbildung ca. 15 Tage, verteilt über ein Jahr.
- Vier Säulen Modell für virtuelle Zusammenarbeit (Analysewerkzeug)
- Virtuelle Kommunikation
- Virtuelle Führung (u.a. Führung mit Kontrollverlust, Aufbau von Vertrauen im virtuellen Kontext und Kulturentwicklung)
- Virtuelle Teams (u.a. Teamentwicklung, Selbstorganisation und Selbstführsorge)
- Arbeits- und Organisationsmethoden (u.a. Methoden aus dem agilen und klassischen Projektmanagement)
- Workshops virtuell gemeinsam durchführen, statt einer spricht und keiner hört zu (z.B. Einsatz von virtuellen Whiteboards)
- Kulturaspekte in internationalen Teams (u.a. „Culture-Distance Model“)
- Konstruktiver Umgang mit Konflikten
- Gesundheit (u.a Digitale Balance, mentale Gesundheit und Resilienz)
Immer wieder muss ich in schlauen Büchern lesen, dass ich für ein Projekt nur die besten Mitarbeiter auswählen und zusammenstellen muss. Über solche Ratschläge ärgere ich mich stets, denn zumindest meine Realität schaut meist anders aus. In 20 Jahren Projekten, konnte ich nie ein Team zusammenstellen, das meinen Wünschen entsprochen hätte. Meist fand ich Teams und Strukturen vor, die ich nur bedingt verändern durfte oder konnte.
In der Organisationsentwicklung ist es allgemein anerkannt, dass Veränderungen im Systemkontext betrachtet und die Maßnahmen entsprechend passen müssen. Das bedeutet, dass auch wir zunächst das System (z.B. mein Team) und die Dynamiken verstehen müssen, um wirksame Impulse zur Veränderung setzen zu können.
Die eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln ist zwar ein wesentlicher Baustein, doch können diese nur dann die volle Kraft entwickeln, wenn auch das konkrete Arbeitsumfeld und die handelnden Akteure (das System) betrachtet werden. Insbesondere in der einjährigen Ausbildung wird auf diesen Bereich besonderes Augenmerk gelegt.
Konkret bedeutet das, dass sich die Teilnehmer ihre konkreten Kontexte anschauen werden. Um diese besser zu verstehen, werden verschiedene Analysetools eingesetzt. Daraus werden Handlungsoptionen entwickelt, entweder alleine oder in der Gruppe, z.B. Peer-coaching, Werkstatt Arbeit.