Der Start des Instituts für Virtuelle Führung und Teams

Nun ist es endlich soweit. Seit einigen Jahren läßt mich der Gedanke und Wunsch nicht los, eine Firma oder ein Institut zu gründen, das sich um die Themen Internationalität, Virtuelle Teams, Führung, Zusammenarbeit etc. rankt. Ich lese viel dazu, analysiere meine eigenen Projekte. Irgendwie fasziniert mich dieses Thema. Seit langem mache ich Seminare an Hochschulen und habe mir so ein großes Repertoire an Informationen und Methoden zugelegt. Doch ich wollte immer einen Schritt weitergehen. Mal fehlte mir die Zeit, mal die Energie.

Immer wieder blieb ich hängen. Welcher Name passt und oder ist der schon vergeben? Wie soll das Corporate Design aussehen (ja, mein kreativer Anteil will auch mitreden)? Was soll der Sinn und Zweck sein? Eine Firma für Fortbildungen? Wie schaffe ich das neben meinem aktuellen Vollzeitjob, der mich häufig echt meine ganze Kraft kostet? Wofür brenne ich wirklich, ohne auszubrennen? Wie kann ich damit auch Geld verdienen (muss ja nicht viel sein, denn ich habe ja einen Job. Aber irgendwann will ich vielleicht doch mal davon leben)?

Und dann kam der Kritiker in mir: Das gibt es doch schon – schau mal die professionellen Firmen und deren Webseiten, die ganze Seminarreihen dazu anbieten. Nicht jetzt, wo du mit deinen Projekten in der Firma gerade eine kritische Phase hast. Irgendwie sind Projekte immer in kritischen Phasen. Dauernd dieselbe Fortbildung? Eigentlich will ich nicht dauernd dieselben Fortbildungen geben. Vor allem will ich nicht alleine arbeiten…

Und plötzlich ist sie da: die Idee, die Klarheit und der Wunsch, JETZT loszulegen, ohne dass schon alles geklärt ist. Der Name steht, Webseiten dazu sind auch noch frei (in Deutsch und Englisch). Ich starte mit WordPress, weil ich das kenne und einfach meine Webseiten und Blogs selbst machen kann, wann und wie es mir gefällt. Es muss nicht gleich alles feststehen – lasse ich andere doch einfach an dem Entstehungsprozess teilhaben.

Und so wird in den kommenden Monaten etwas entstehen und hoffentlich den einen oder anderen Interessierten auf meine Webseite bringen. Meine Blogs werden sich sowohl um den Enstehungsprozess des Instituts als auch um das eigentliche Ziel des Instituts drehen.

In diesem Sinne. Mir und Euch viel Spaß.

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